Ob beim Blutspendedienst, den zahlreichen Sanitätsdiensten der örtlichen Veranstaltungen, beim Essen auf Rädern oder im Rahmen von Betreuungseinsätzen des Katastrophenschutzes: - an vielen Stellen wird das Rote Kreuz gebraucht. In Nordkirchen betreibt das DRK zudem eine Kindertageseinrichtung und führt im Vereinsheim zahlreiche Ersthelferseminare durch. Außerdem fördert es die Arbeit mit Jugendlichen im Jugendrotkreuz vor Ort. Auch die Weiterbildung der eigenen Helferinnen und Helfern zu Sanitätern sichert für die Zukunft das ehrenamtliche Engagement in der Rotkreuzarbeit.

580 Bürger unterstützen derzeit den Ortsverein

Das Rote Kreuz ist also mit seinen vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus dem Alltag nicht wegzudenken. Doch die Unterhaltung von Gebäuden und Fahrzeugen, die Anschaffung von wichtigen Ausstattungsgeräten wie Funkmelder und persönliche Schutzausrüstungen müssen finanziert werden. Das DRK benötigt Fördermitglieder. Aktuell unterstützen rund 580 Bürger in der Gemeinde den Ortsverein. Um diese Zahl beim demografischen Wandel zu halten oder sogar zu steigern, wirbt der Verein um neue Mitglieder. Dabei ist der festangestellte Mitgliederbeauftragte des DRK Kreisverbandes, Robert Arlt, vielen Nordkirchenern schon aus früheren Aktionen bekannt.

Rotes Kreuz stellt automatisch Spendenbescheinigung aus

„Er kann sich ausweisen und nimmt grundsätzlich kein Bargeld an“, betonen Kreisvorstand Christoph Schlütermann und der DRK-Ortsvereinsvorsitzende Karl Schnitker. Sie weisen auf die Möglichkeit hin, den Beitrag von der Einkommenssteuer abzusetzen. Das DRK stellt automatisch eine Spendenbescheinigung aus. Die Fördermitglieder haben die vollen Mitgliedsrechte im DRK Ortsverein. Die Mitgliedschaft ist jederzeit problemlos kündbar.

Text: Ruhr Nachrichten